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Zweirad

Ab Mitte März: Moto Guzzi bringt neue sportliche Reiseenduro Stelvio

Die Stelvio ist die einzige in ihrer Hubraumklasse mit Kardanantrieb. Mehr Assistenten versprechen mehr Sicherheit.

02/27/2024, 09:00 AM

 „Stelvio“ -den Namen hat die neue Moto Guzzi vom Alpenpass Passo Stelvio (dt. Stilfser Joch), der sich mit knapp 139.800 ha und unzählige Kurven über Südtirol, das Trentino und die Lombardei erstreckt und einen der größten Naturschutzgebiete in Europa umfasst.

Als zweithöchster, befahrbarer Pass in den gesamten Alpen bietet der Passo Stelvio Motorradfahrer eine wahrlich serpentinenreichen Strecke. Und genau für solche ist die neue sportliche Reiseenduro Moto Guzzi Stelvio konzipiert. Das On-Off Bike basiert auf einer neuen Technologie und ist die einzige in ihrer Hubraumklasse mit Kardanantrieb und elektrisch höhenverstellbarem Windschild.

Sportlicher Charakter

Ein besonderer Fokus bei der Fahrzeugentwicklung lag in der Analyse der Aerodynamik. Das Windschild und die Front des Bikes ist demnach so geformt, dass der Luftstrom optimal geleitet wird und hintere Luftwirbel somit vermieden werden.

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 Die Stelvio wird vom neuen „Compact Block“- Motor angetrieben, der mit der V100 Mandello eingeführt und weiter verfeinert wurde. Die kurze Bauweise ermöglicht ein agiles Fahrwerk mit sportlichem Charakter. Es handelt sich dabei um einen 90° längs eingebauten V-Twin-Motor mit Flüßigkeitskühlung und doppelter obenliegender Nockenwellensteuerung mit Fingerkipphebeln und vier Ventilen pro Zylinder.

Das Sechsgang-Getriebe – optionaler Quickshifter erhältlich - ist fein abgestimmt und bietet ein geschmeidiges und dynamisches Fahrverhalten. Die maximale Leistung des Motors beträgt 115 PS bei 8.700 U/min und das maximale Drehmoment 105 Nm bei 6.700 U/min, wobei ganze 82 Prozent bereits ab 3.500 U/min erreicht werden und der Begrenzer erst bei 9.500 U/min einsetzt.

Das Fahrwerk der Moto Guzzi Stelvio besteht aus einem hochfesten Stahlrohrrahmen, kombiniert mit 19-Zoll-Speichenrad vorne, 17-Zoll-Rad hinten und einer Aufhängung mit langem Federweg.

 

Innovative Fahrassistenz-Plattform

Als erste Moto Guzzi wird die Stelvio neben der Standard-Version auch in einer Version mit der sogenannten PFF Rider Assistance Solution erhältlich sein. Die innovative Fahrassistenz-Plattform bietet dabei Funktionen, die eine bedeutende Schlüsselrolle im Bereich der aktiven Sicherheit spielen. Die PFF Rider Assistance Solution verfügt Toter-Winkel- und Spurwechsel- Assistenz und einen Front-Kollisions-Warner, der optional auch zum Abstand-Tempomat erweitert werden kann. 

Die Entwicklung basiert auf der Radartechnologie von Piaggio Fast Forward, dem im Jahr 2015 von der Piaggio Group gegründeten Robotik-Spezialisten mit Sitz in Boston, Massachusetts. 
Vervollständigt wird die elektronische Ausstattung der Moto Guzzi Stelvio durch das Ride by Wire-System, in Kombination mit der Sechs-Achsen-Initialplattform, die die elektronische Steuerungen für Sicherheit und Fahrspaß verwaltet. 

Fünf Fahrmodi, zwei Farben
Den Guzzisti stehen hierbei fünf Fahrmodi zur Verfügung, die die Motorbremse, das ABS, die Traktionskontrolle und die Motorkennfeldinterventionen je nach Bedarf steuern: Touring, Rain, Street, Sport und Off-Road – auch Kurvenlicht und Kurven-ABS werden durch die Initialplattform gesteuert. 
Tempomat und Dämmerungssensor, der das DRL automatisch mit dem Abblendlicht ergänzt, sind ebenfalls Teil der Ausstattung.

Und der Preis?
Die Moto Guzzi Stelvio kostet 17.999 Euro, die Moto Guzzi Stelvio mit PFF Rider Assistance Solution 18.999 Euro.
Beide Modelle sind in den zwei Farbvarianten Giallo Savana und Nero Vulcano ab Mitte März in Österreich erhältlich.

 

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