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Video
20.10.2014

Gespenstisch: Audi rast ohne Fahrer um den Hockenheimring

Zu Demonstrationszwecken ließ Audi einen RS7 fahrerlos um den Hockenheimring rasen.

Es gibt kaum einen Hersteller, der sich derzeit nicht dem Thema „Pilotiertes Fahren” (also Fahren ohne Zutun eines Chauffeurs) befasst. Audi hat nun die nächste Stufe gezündet und einen RS7 (das Auto hat immerhin 560 PS) so präpariert, dass er autonom sogar im vollen Renntempo um einen Kurs rasen kann. Das Auto kennt dabei die Ideallinie und die richtigen Bremspunkte.

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Für die Orientierung auf der Strecke nutzt der Technikträger speziell aufbereitete GPS-Daten, die per WLAN nach dem Automotive-Standard und redundant per Hochfrequenzfunk ins Auto übertragen werden. Parallel dazu filmen 3D-Kameras im Auto den Kurs und ein Rechenprogramm gleicht ihre Bildinformationen mit einem an Bord des Autos hinterlegten Datensatz ab. Dadurch kann sich der Technikträger auf der Strecke zentimetergenau orientieren.

Stattgefunden hat der letzte Demonstrationslauf im Zuge des DTM-Finales auf dem Hockenheimring. Der RS7 brauchte für die Strecke etwas mehr als zwei Minuten.

Das Video von der Fahrt:

Dass dabei mit vollem Tempo ohne jemandem im Cockpit gefahren wird, wirkt gespenstisch. © Bild: Werk
Die letzte Demofahrt fand nun am Hockenheimring statt. © Bild: Werk
Der RS7 ist ein Technologieträger, bestimmte Funktionen des Pilotierten Fahrens werden sukzessive in die Serie einfließen. © Bild: Werk