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© Bild: VW
Autoshow Detroit
09.01.2017

VW setzt den "Bulli" unter Strom

VW-Studie auf dem Detroiter Autosalon: Ein Van mit Elektroantrieb.

Nachdem man auf dem Pariser Autosalon das erste Modell der kommenden Elektroautofamilie I.D. gezeigt hat, folgt nun das Nächste - wiederum als Studie freilich. Aber VW meint es ernst und ist wild entschlossen, ab dem Jahr 2025 eine Million Elektroautos pro Jahr zu verkaufen. Und dabei soll die I.D.-Familie, die ab 2020 sukzessive eingeführt wird, entsprechend beitragen.

Für den so genannten I.D.Buzz hat man sich ein legendäres Modell aus dem Volkswagen-Konzern als Vorbild genommen: den VW Bus, von Fans auch liebevoll "Bulli" genannt.

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Jedenfalls präsentiert sich der Buzz als geräumiger Van, nicht zuletzt dank fast fünf Metern Außenlänge und einem Radstand von 3,3 Metern.

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Die Studie ist mit gleich zwei Elektromotoren ausgerüstet, jeder mit 150 kW Leistung. Einer treibt dabei die Vorder- der andere die Hinterräder an, heißt, im VW-Bus der Zukunft fährt man mit Allradantrieb. Oder lässt fahren, denn der Buzz verügt auch auch über die Fähigkeit voll automatisiert zu fahren.

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Das klassische Cockpit gibt es im I.D. Buzz auch nicht mehr. Die wichtigsten Informationen projiziert der Van vielmehr mittels AR-(Augmented Reality) Head-up-Display in das Sichtfeld des Fahrers – in 3D, virtuell auf die Straße. Features wie die Infotainment- und Klimafunktionen werden über ein herausnehmbares Tablet bedient. Die zum Fahren wesentlichen Bedienelemente befinden sich indes im Lenkrad. Sein Innenbereich ist nicht – wie heute üblich – mit Speichen und Tasten ausgestattet, sondern verfügt über eine Art Touchpad mit kapazitiven Feldern – das klassische Lenkrad wird so zum multifunktionalen Lenkpad.