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Die österreichische Autobesitzerseele

Generali-Autostudie 2012. Bereitschaft, für Sicherheitssysteme Geld auszugeben, wächst – Unsicherheit bei Antrieb auch.

von Christian Vavra

05/07/2012, 02:07 PM

Genauer auf den Zahn gefühlt hat die Generali Versicherung, nach Eigenangaben Österreichs größer Kfz-Versicherer, auch heuer wieder den österreichischen Lenkraddrehern. Das Market- Institut befragte dazu 1080 Personen, repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren ausgewählt.

67 Prozent der Autolenker bzw. -besitzer sind täglich oder fast täglich mit dem Auto unterwegs (2011: 63 Prozent ). Insgesamt 73 Prozent geben an, auf keinen Fall auf ihr Auto verzichten zu können (weitere 14 Prozent sagen: "eher nicht"). Auf dem Land liegt dieser Wert sogar bei 80 Prozent . Daran ändern auch die Spritpreise nicht viel. Für immerhin jeden Zweiten haben sie keinen Einfluss auf die Autonutzung. Selbst wenn der Spritpreis über 2 Euro/Liter stiege, würden "nur" 42 Prozent die Fahrten einschränken, 43 Prozent dagegen nicht.

Sicherheit

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Nur 17 Prozent der Befragten planen einen Autokauf (neu oder gebraucht) in den nächsten drei Jahren. Im Vorjahr hatte das noch ein Viertel angegeben. Beim gewünschten Antrieb herrscht Unschlüssigkeit: Die Bevorzugung eines Benziners ist von 28 auf 22 Prozent , jene des Dieselmotors von 49 auf 36 Prozent gesunken. Generali-Vorstand Walter Kupec verweist darauf, dass die Zahl der Unentschlossenen von 14 auf 28 Prozent gestiegen ist, was (auch) mit den Treibstoffpreisentwicklungen zu tun habe.

Der Zuspruch für Elektro-Fahrzeuge ist von 4 auf 7 Prozent gestiegen. Für alternativ angetriebene Fahrzeuge würden 54 Prozent etwas höhere Anschaffungskosten als für konventionellen Antrieb in Kauf nehmen – zumindest sagen sie das.

Glatte 70 Prozent der Österreicher sind an Sicherheitssystemen interessiert und würden auch zusätzlich Geld dafür ausgeben (überwiegend bis zu 2000 Euro). 44 Prozent wollen eine Totwinkel-Überwachung anschaffen, 38 Prozent einen Abstandswarner. Ganz unten auf der Skala landen dagegen Spurhalte- und -wechselassistenzsysteme. Aktuell verwenden 44 Prozent der Autofahrer eine Freisprecheinrichtung, 57 Prozent haben ein Navigationssystem zur Verfügung.

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