Verbund und Smatrics sehen Aufholbedarf bis zum Verbrenner-Aus 2030

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Frohes Laden: Zu Ostern wurde deutlich mehr geladen als 2022

Von Karfreitag bis Ostermontag wurden im Smatrics-Netz österreichweit 127.000 Kilowattstunden Strom geladen, fast doppelt so viel wie im Vorjahr.

von Andrea Hlinka

04/12/2023, 07:42 AM

 115.892 Elektroautos sind in Österreich unterwegs. Zu diesen gesellten sich am Osterwochenende auch einige Besucher, die via Roaming in Österreich laden. An den vier Ostertagen  wurden allein im Smatrics EnBW-Netz 127.000 Kilowattstunden an über 110 HPC-Ladepunkten geladen – das entspricht fast einer Verdopplung zum Vorjahr.

Wie viele Kilowattstunden an den in Österreich insgesamt 15.000  Ladepunkten geladen wurde, ist nicht bekannt. Zu Überlastungen sei es jedenfalls bei Smatrics nicht gekommen. „Dank der dichten Netzabdeckung ist E-Mobilität alltagstauglich geworden. Am Osterwochenende waren unsere Ladestationen auf Hochtouren im Einsatz. Das ist eine gute Nachricht für die E-Mobilität, aber vor allem eine gute Nachricht für das Klima“, erklärt Smatrics EnBW Geschäftsführer Hauke Hinrichs. Bis Ende 2023 baut Smatrics 100 neue Highspeed-Ladepunkte mit bis zu 400 kW Leistung, etwa an der Westautobahn und der Semmering-Schnellstraße S6. 

 

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Österreich hat die sechsthöchste Anzahl an E-Ladepunkten

Österreich hat im Verhältnis zur Bevölkerungszahl im EU-Vergleich die sechsthöchste Anzahl an E-Ladepunkten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt. Sowohl in absoluten Zahlen als auch im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sind die Niederlande Europas Spitzenreiter. Weiteres Ergebnis: Österreich hat im EU-Vergleich den fünfthöchsten Anteil an Elektrofahrzeugen. Europas Spitzenreiter ist Norwegen, wo der Anteil der batterieelektrischen Pkw und Klein-Lkw bereits über 17 Prozent beträgt. Im Vergleich zu den Verbrennern, wie Diesel, Benzin oder zukünftig möglicherweise auch E-Fuels, benötigen Elektro-Kfz deutlich weniger Energie und stoßen beim Fahren keine gesundheitsschädlichen Schadstoffe aus, verdeutlicht die Mobilitätsorganisation VCÖ.

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