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Mitsubishi Outlander: Der Hoffnungsträger

Optisch und technisch überarbeitet startet die 3. Generation des Crossover-Modells ab Mitte Oktober in Österreich, 2013 folgt das Hybridmodell.

von Marc Lang

07/13/2012, 09:16 AM

Die Erwartungshaltung an den Markterfolg des jüngsten Modells des japanischen Allradspezialisten ist hoch.

Immerhin geht man bei Mitsubishi von einem durchschnittlichen jährlichen Absatzvolumen von mindestens 25.000 Fahrzeugen alleine in Europa aus. Hierzulande sollen rund 1000 Outlander pro Jahr ihre Käufer finden – vor allem unter jenen Interessenten, die laut Pressetext "technikbetonte, premiumnahe Crossovermodelle" suchen.

Hinter dem etwas sperrig formulierten Marketingtext verbirgt sich die Absicht, den neuen Outlander im Vergleich zum Vorgänger deutlich aufzuwerten. Neue Materialien, Softtouch-Oberflächen und Applikationen am Instrumententräger in Klavierlackoptik bemühen sich in Kombination mit der aufpreispflichtigen Ledertapezierung der Sitze um gediegenes Ambiente im Innenraum, der bis zu sieben Passagieren Platz bietet.

Außen bestimmt die SUV-typische Form mit hoch angesetzter Gürtellinie die neue Designsprache Mitsubishis.

Ausschließlich 150 PS

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Wer hinter dem Lenkrad Platz nimmt, findet sich im Cockpit auf Anhieb zurecht. Alle relevanten Hebel und Schalter sind übersichtlich arrangiert und per Druck auf den Startknopf erwacht das Triebwerk zum Leben. Zwei Motorvarianten mit je 150 PS stehen zur Wahl – ein 2,0-Liter-Benzintriebwerk oder ein 2,2-Liter-Dieselmotor.

Erste Testkilometer weisen den Diesel aufgrund seiner Drehmomentcharakteristik als die bessere Wahl aus. Egal, ob handgeschalten oder mit Sechsgangautomatikgetriebe ausgestattet, beschleunigt der Selbstzünder den Outlander druckvoll aus dem Stand – dank aufwendiger Motorlagerung fast gänzlich frei von Schwingungen oder Vibrationen. Gepaart mit dem angenehm komfortabel abgestimmten Fahrwerk empfiehlt sich der Outlander durchaus für ausgedehnte Reisen.

Speziell bei Autobahnfahrten steigern die künftig erhältliche adaptive Geschwindigkeitsregelung, das Auffahrwarnsystem und die Spurverlassenswarnung Komfort und Sicherheit erheblich.

Letztgültige Preise stehen noch nicht fest. Wer aber mit einem moderaten Aufschlag zum aktuellen Modell kalkuliert (Grundpreise zwischen 33.000 und 42.000 Euro), dürfte nicht ganz falsch liegen.

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