© Range Rover

Fahrbericht

Range Rover Velar: Seine Royal Coolness

Erste Ausfahrt mit der vierten Modellreihe der Briten, die ab 61.300 Euro bei uns startet.

von Michael Andrusio

07/31/2017, 04:00 AM

Als Folge des derzeitigen grassierenden SUV-Fiebers bleibt keine Lücke unentdeckt und (als logische Konsequenz) unbefüllt. Im Fall der Range-Rover-Familie wurde diese Lücke zwischen Evoque und Range Rover Sport ausgemacht – und gefüllt wird sie mit dem Velar.

Angesprochen werden sollen mit dem 4,8 Meter langen SUV z.B. Evoque-Fahrer, denen der Sinn nach mehr Platz steht oder Kunden, die eigentlich schon immer Range Rover fahren wollten, aber noch nicht das richtige Modell vorfanden. Oder Kunden, denen es schlicht die Klarheit und Coolness des Velar angetan hat. Letzteres wurde dem Auto sogar von Betrachtern bescheinigt, denen noch gut 10 Jahre zum Erwerb des Führerscheins fehlen (so berichtet ein Designer, der mit dem Velar-Prototyp vor einer Schule vorfuhr). Dass der Velar der aerodynamischste Range Rover ist, den man in Solihull je gebaut hat, sieht man dem Auto schon auf ersten Blick an: Mit einem cW-Wert von 0,34 begegnet der Velar dem Fahrtwind – die Karosse ist glatt und schnörkellos und sogar die Türgriffe werden erst dann ausgefahren, wenn man sie wirklich braucht.

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Touchscreens

Diese Klarheit findet seine Fortsetzung im Inneren, wo mittlerweile fast alles über Touchscreens gesteuert wird. Die klassischen Knopferl, die noch übrig geblieben sind, kann man an einer Hand abzählen. Auch für die Begegnung mit dem Gelände finden sich die entsprechenden Programme im Touchscreen-Menü. So man sich mit dem Velar in die Wildnis wagt – aber Range Rover will sich diesbezüglich nichts nachsagen lassen. Den Velar bekommt man nur mit Allradantrieb und die maximale Wattiefe liegt bei 650 mm (mit Luftfederung). Zudem lässt sich die Karosserie 40 mm absenken bzw. höherlegen.

Auf befestigten Straßen erweist sich der Velar als komfortabler Begleiter, nicht zuletzt dank der formidablen 8-Gang-Automatik, mit der alle Versionen ausgerüstet werden.

Motoren

Die Motorenpalette sieht so aus, dass drei Diesel (180/240/300 PS) und drei Benziner (250/300/380 PS) zur Auswahl stehen. Für die ersten Testkilometer stand die jeweils stärkste Motorisierung zur Verfügung, beide lassen einen vergessen, dass man in einem 2-Tonnen-Auto sitzt und gehen ausgesprochen leise und laufruhig ans Werk.

Am Platzangebot gibt es nichts zu bemängeln, hinten sitzt man dank 2,87 m Radstand bequem, das Kofferraumvolumen liegt zwischen 673 und 1731 Liter.

Die Preise starten bei € 61.300 ,– für den 180-PS-Diesel, bestellen kann man schon.

Velar 2,0 Diesel (180 PS): € 61.300,-

Velar 2,0 Diesel (240 PS): € 67.400,-

Velar 3,0 V6 Diesel (300 PS): € 75.000,-

Velar 2,0 Benziner (250 PS): € 64.600,-

Velar 2,0 Twinturbo-Benziner (300 PS): € 69.200,-

Velar 3,0 V6 Kompressor (380 PS): € 81.500,-

Velar S: ab € 69.100,-

Velar SE: ab € 74.600,-

Velar HSE: ab € 83.500,-

Velar R-Dynamic: ab € 65.000,-

Velar R-Dynamic S: ab € 72.800,-

Velar R-Dynamic SE: ab € 78.400,-

Velar R-Dynamic HSE: ab € 87.300,-

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