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Aston Martin Valhalla: Erste Bilder vom Hybrid-Supersportwagen
Der auf 999 Exemplare limitierte Valhalla soll 2024 in Produktion gehen.
Ein Prise F1 mitten im Winterwetter gewünscht? Dann hat Aston Martin das Richtige: Man veröffentlichte nämlich gerade Bilder des ersten Hybrid-Supersportwagens Valhalla als Prototyp auf der Rennstrecke. Und trotz Tarnkleidung erkennt man: Das sieht gut aus.
Ob der Hybrid auch gut fährt, wird gerade auf dem Stowe Circuit in Silverstone getestet. Überhaupt hat der Neue wohl viel vom Know-how aus der Formel 1 profitiert. Zum Beispiel erzeigt der Valhalla einen Abtrieb von 600 kg bei Tempo 240.
Was kann der Valhalla?
Ganz unbekannt ist der Valhalla ja nicht. Schon am Genfer Autosalon 2019 zeigte man eine erste Studie, die mit dem Ferrari F8 konkurrieren sollte. Nun gibt es erste Bilder.
Was man sonst über den Prototyp verrät:
Der erste auf dem Weg von Aston Martin Lagonda zu den Stromern? Die Sportwagen werden in Gaydon hergestellt, die Luxus-SUV-Reihe DBX wird in St. Athan, Wales, gefertigt.
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Der Valhalla soll vor allem eines: An der Spitze von Aston Martins Übergang vom Verbrennungsmotor über den Hybridantrieb zur vollständigen Elektrifizierung stehen.
Ob das gelingt? Der Valhalla kommt mit AMGs 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8 mit flacher Kurbelwelle, 800 PS inklusive. Dazu zwei Elektromotoren an der Vorderachse für Allradantrieb, dazu kommt ein weiterer, dritter Elektromotor. In Summe ergibt das eine Systemleistung von 1012 PS.
Außerdem hat er ein Achtgang-DCT-Getriebe, ein elektronisches Sperrdifferential, Karbon-Keramik-Bremsen und eine Pushrod-Aufhängung mit innenliegenden Federn und Dämpfern.
Geht alles nach Plan, wird der auf 999 Exemplare limitierte Valhalla schon 2024 in Produktion gehen.
Wem der Name gefällt: In der nordischen Mythologie ist Walhalla die "Halle der Erschlagenen". Die Hälfte derer, die im Kampf sterben, kommt nach Walhalla, während die andere Hälfte von der Göttin Freyja ausgewählt wird, um in Fólkvangr zu wohnen.
