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Frage der Mobilität

Warum ist Blitzeis trotz moderner Sicherheitstechnologien so gefährlich?

Wenn die Straße blitzartig zur Rutschbahn werden, helfen auch Winterreifen, ABS und Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) nicht mehr viel.

01/22/2024, 04:00 AM

Im winterlichen Umfeld werden Verkehrsteilnehmer regelmäßig von plötzlich vereisten Straßen überrascht. Blitzeis, also plötzlich extrem glatte Straßen sorgen für gefährliche Fahrbedingungen. Doch wie entsteht das Phänomen?


Unter dem umgangssprachlichen Begriff Blitzeis versteht man Eisregen, der innerhalb kürzester Zeit am Boden friert. Die Folge: Extreme Glätte. Kritisch sind vor allem Tage, an denen nach einer längeren Frostphase Regen auf gefrorenen Boden fällt.

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Die Fahrbahn verwandelt sich blitzartig in eine harte, zusammenhängende Eisschicht. Sicheres Manövrieren wird nahezu unmöglich. 

Selbst Winterreifen, Antiblockiersystem (ABS), Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) oder auch Ketten helfen nur mehr unzureichend, so der ADAC.

Der ADAC gibt Tipps, wie man bei Blitzeis fahren sollte. 

Das A und O für eine sichere Fahrt ist eine vorausschauende und umsichtige Fahrweise. Wichtig ist, den Abstand zum Vordermann zu vergrößern, möglichst sanft zu bremsen und hektische Lenkmanöver zu vermeiden. 
Wer unterwegs von Eisregen überrascht wird, sollte gegebenenfalls eine Pause einlegen und im Zweifel auf den Streudienst warten. Im schlimmsten Fall kann dies bedeuten, dass man vorübergehend am äußersten Fahrbahnrand sein Fahrzeug abstellen muss.

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