© Seat

Tests

Seat Tarraco: Was kann das spanische SUV mit Stecker?

Seat Tarraco als e-Hybrid heißt, dass man hier auch Strom tanken kann

12/21/2021, 04:00 AM

Die Kunden in Österreich schätzen den Tarraco mit Stecker. Der e-hybrid war 2021 das gefragteste Tarraco-Modell. Klar, als Plug-in-Hybrid kommt man in den Genuss von steuerlichen Vorteilen (wie 0% NoVA) und mit einer Systemleistung von 245 PS hat der Seat auch richtig viel Schmalz unter der Haube.

Die Technik kennt man natürlich aus dem VW-Konzern. Man kombiniert einen 1,4-l-Benziner (mit 150 PS) mit einem Elektroantrieb (85 kW) und kommt so zu 245 PS - wenn der E-Motor genug Strom zur Verfügung hat. Boosten kann man zwar immer, aber mit entleerter Batterie klingt der Motor schnell einmal angestrengt. Im so genannten s-Boost-Modus, den man per Knopfdruck aktivieren kann, wird der Seat auf bestmögliche Performance getrimmt und macht Spaß zu fahren, die eigentlichen Stärken des SUV liegen aber im entspannten Dahingleiten und hier erweist sich der Seat als durchaus komfortabel - auch dank der serienmäßigen adaptiven Dämpferregelung.

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Innen hat man mehr als ausreichend Platz, leider ist für den e-Hybrid nicht die Option mit der dritten Sitzreihe lieferbar.

Vieles wird über Touchscreen gesteuert, für die Temperaturregelung nutzt Seat leider die wenig griffgünstigen Touchslider. Dafür hat man noch einen  schön großen Automatikwählhebel und auch für den rein elektrischen Betrieb hat man eine eigenen Knopf in der Mittelkonsole zur Verfügung.

Stichwort rein elektrisch fahren - Seat gibt hierfür 48 Kilometer an, was nicht rasend viel ist (und es ist zu wenig für die staatliche Förderung). Wie bei allen Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen hängt der Spritverbrauch davon ab, wie fleißig man das Auto mit Strom tankt. Durchschnittlich waren es bei uns 7,2 Liter.

Im Vergleich zu den Versionen mit Verbrenner schrumpft das Tankvolumen: 45 Liter sind es beim e-Hybrid, das sind 13 Liter weniger als beim Frontantriebs-Tarraco mit Verbrenner (ist aber noch soweit ausreichend, um nicht nervig zu werden).

An einer 3,6 kW-Wallbox dauert das Laden etwa 3,5 Stunden, an einer Haushaltssteckdose sind es etwa 5 Stunden.

Der Seat Tarraco kostet als e-Hybrid mit FR-Ausstattung ab 49.390 Euro (nimmt man den Xcellence ist der Seat um 2400 Euro günstiger).

Antrieb

1,4-l-Benziner (110 kW/150 PS) und Elektromotor (85 kW); Systemleistung: 245 PS, Systemdrehmoment: 400 Nm, Frontantrieb, 6-Gang-DSG-Getriebe

Fahrleistungen: 0 - 100 km/h in 7,5 Sekunden, Spitze 205 km/h

Abmessungen

Länge x Breite x Höhe 4728 x 1839 x 1658 mm, Radstand: 2790 mm, Gewicht: 1868 kg/zul.Gesamtgewicht: 2390 kg; Anhängelast (gebremst): 1800 kg, Kofferraumvolumen: 610 - 1770 Liter

Verbrauch

1,7 -2,2 Liter /100 km, 39-50 g CO2/km, Testverbrauch: 7,2 Liter

Preis

ab 49.390 Euro (FR)

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat