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Krasse Kreuzung: Wenn ein Suzuki Jimny auf Integrale macht
Eine japanische Tuningfirma macht einmal mehr mit schrägen Jimny-Umbauten auf sich aufmerksam. Diesmal waren Delta Integrale und R5-Turbo das Vorbild.
Dass die japanische Tuningfirma DAMD mit eigenwilligen Umbauten immer wieder von sich reden macht, ist nicht neu. Im Prinzip hat man Body-Kits für alle japanischen Marken, besonders auffällig sind aber jene für den Jimny von Suzuki. Seit 2019 erschafft man regelmäßig sogenannte Retro-Custom-Versionen des Jimny.
Und so gibt es bereits den Jimny zum Beispiel als G-Klasse - was sich ja durchaus anbietet.
Für den Tokyo Auto Salon 2024 hat man nun zwei neue Versionen des Jimny geschaffen, die "europäischen Meisterwerken" gewidmet sind. Tatsächlich hat man sich zwei Ikonen der 80er-Jahre hergenommen, um die entsprechenden Custom-Versionen des Jimny herzustellen.
Unverkennbar ist die Front des Lancia Delta Integrale. Diese an einem Suzuki Jimny vorzufinden, mag für eingefleischte Integrale-Fans wie ein Schlag in die Magengrube sein. Die Japaner haben jedenfalls sehr sorgfältig das markante Vier-Augen-Gesicht des Integrale integriert samt traditionellem Lancia-Kühlergrill (nur ohne Lancia-Emblem natürlich). Dazu gibts Kotflügelverbreiterungen und heckseitig einen aufgestellten Dachspoiler. Nettes Detail sind die Felgen. Hierfür hat man über eine offizielle Zusammenarbeit mit OZ Racing die passenden Felgen für den "kleinen Delta", wie das Auto offiziell bei DAMD heißt, gemacht.
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Dieselben Felgen bekommt auch die zweite Premiere für den Tokyo Auto Salon, der "Little 5". Hier wurde der Jimny auf Renault 5 Turbo getrimmt. Hierfür hat man an der Front die eckigen Scheinwerfer eines R5 eingebaut. Witziges Detail ist die Aufschrift auf der Seite: Über dem großen Turbo-Schriftzug steht noch ein "Non" - damit keiner die falschen Schlüsse zieht. Motortechnisch haben die Turbo-Ikonen der 80er von DAMD nämlich den bekannten 1,5-l-Motor (ohne Turbo) mit 102 PS.
