Shell bringt einen Kleinwagen mit Formel-1-Know-How
Für die Konstruktionen eines ultra-kompakten Kleinwagens haben sich Shell, Gordon Murray und Osamu Goto zusammengetan.
Einfach, praktisch, leicht und sparsam soll das kommende City-Car von Shell sein, das derzeit unter dem Titel Projekt M läuft. Ziel ist es, für die persönliche Mobilität in den großen Ballungsräumen der Zukunft zu sorgen und dabei mit möglichst wenig Energieeinsatz auszukommen.
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Für dieses Projekt haben sich drei Partner gefunden, die allesamt viel Erfahrung mit dem Bau von Autos (verschiedenster Machart) und Motoren haben. Shell entwickelt gleich von Beginn weg ein Motoröl, das geradezu für das Auto maßgeschneidert wird. Dazu kommt Gordon Murray, der sich mit seiner Firma Murray Design schon seit einigen Jahren mit den Entwürfen von ultra-kompakten Fahrzeugen beschäftigt.
Formel-1-Fans werden den Namen Gordon Murray noch aus seiner Zeit als Konstruktuer bei Brabham und McLaren kennen. Nachdem er bei Brabham beispielsweise Niki Laudas Staubsauger-Brabham und das erste Weltmeister-Auto von Nelson Piquet konstruierte, ging er 1986 zu McLaren, wo er bis zum Jahr 2005 blieb.
Bei McLaren arbeitete Murray auch noch mit Osamu Goto zusammen, der als Motorenchef von Honda für die höchst erfolgreichen Triebwerke der Japaner verantwortlich war. Unter der Regie von Osamu Goto und seinen Motoren wurde zunächst Williams und später McLaren Weltmeister. Nach seiner Tätigkeit im Motorsport gründete er Geo Technology, eine Firma, die sich auf Motorenentwicklung speizialisiert und beratendene Funktionen für die Auto- und Motorradindustrie hat.
Das fertige Auto soll im November 2015 vorgestellt werden und während andere Autokonstrukteure im Verborgenen arbeiten, kann man den Fortschritt dieses Projekts unter shell.com/Projectm mitverfolgen.