© Aston Martin
So (unfassbar) teuer ist ein kleiner Aston Martin DB5
Im DB5 Junior können ein Kind und ein Erwachsener Platz nehmen. Der Preis für das in der Stückzahl limitierte Ding erscheint aberwitzig.
Der DB5 ist derzeit ziemlich angesagt. Aston Martin baut eine limitierte Serie des klassischen DB5 aus den 60er Jahren - in der James Bond Konfiguration. 1964 war der DB5 erstmals im Geheimdienst Ihrer Majestät unterwegs, damals im Film "Goldfinger".
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Nun legt Aston Martin gemeinsam mit The Little Car Company eine so genannte Junior Version des DB5 auf. Das Auto hat 66 Prozent der Originalgröße des echten DB5, ist also etwa drei Meter lang und 1,1 Meter breit. Dabei erklären die Briten, dass im Fahrzeug ein Kind UND ein Erwachsener Platz finden (für den Fall, dass es Diskussionen um die Nutzungsrechte gibt).
15 Monate nahm die Entwicklung des Junior DB5 in Anspruch. Der Aston Martin bekommt ein Fahrwerk wie ein echter Sportwagen und sogar innenbelüftete Scheibenbremsen vorne und hinten. Nur im Motorraum findet sich ein herausnehmbarer Akku, denn der kleine DB5 fährt elektrisch.
Es gibt drei unterschiedliche Fahrmodi. Den Novizen-Modus mit 1 kW Leistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 19 km/h, den Experten-Modus mit 5 kW für 48 km/h Spitze und den Race-Modus. Wie die großen Aston Martin Modelle kann auch der Kleine als sportlicher Vantage bestellt werden. Hier steigt die Leistung auf 10 kW und ein zweites Akku-Packet erhöht die Reichweite.
Dazu hat der DB5 eine klassische Handbremse, die zwar - wie die Briten es ausdrücken - nicht notwendig ist, aber "das Vergnügen für die größeren Kinder unter uns nochmals steigert".
Aberwitziger Preis
Insgesamt werden 1059 Stück vom kleinen DB5 gebaut (so wie vom Großen), Bestellungen werden unter der Seite von The Little Car entgegengenommen. Bleibt noch die Frage nach dem Preis, der aberwitzig erscheint: Der DB5 Junior kostet 35.000 Pfund, das sind fast 40.000 Euro - der Vantage kostet sogar 45.000 Pfund, also über 50.000 Euro.
