© Werk

Fahrbericht

Erste Ausfahrt mit dem neuen Ford C-Max

Der kleine Ford-Van im frischen Look, aber mit bekannten Talenten.

von Michael Andrusio

05/01/2015, 06:14 PM

In der Ford-Familie zählt der C-Max zu den wichtigsten Modellen. Nur vom Fiesta und dem Focus verkauft Ford noch mehr. Damit der kompakte Van weiterhin in der Gunst der Käufer steht, hat man ihn optisch und im Detail nachgeschärft bzw. verbessert. Diesbezüglich hat man genau darauf gehört, was die Kunden wünschen oder weniger goutieren.

Zur Optik: Der untere Grill wurde so gestaltet, dass er das Auto breiter wirken lässt, und natürlich wurde die Front dem aktuellen Ford-Familiengesicht angepasst.

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Nichts geändert hat sich am Umstand, dass man den Max als normalen C-Max (4,38 m lang) und als Grand C-Max (4,52 m lang) mit Schiebetüren hinten und Platz für sieben kaufen kann. Fürs Interieur haben sich die Designer einige nützliche Details einfallen lassen. Beispielsweise einen flexibel verstellbaren Cupholder zwischen den Sitzen für verschiedene Behältnisgrößen bzw. überhaupt für diversen Krimskrams. Oder eine Konsole im Dachhimmel, die Ablagefach, Brillenfach und einen Innenraum-Überwachungsspiegel integriert. Insgesamt findet man 20 verschiedene Staumöglichkeiten (rechnen die Ford-Leute vor).

Bedienung

Einfacher werden sollte die Bedienung, was zu einem Rauswurf vieler Knöpfe und Schalter geführt hat. In der Topausstattung Titanium hat man diesbezüglich noch einen 8-Zoll-Touchscreen, über den sich zusätzlich diverse Funktionen steuern lassen. Auf Wunsch lässt sich der C-Max sogar mit einer sensorgesteuerten Heckklappe (hier braucht man nur den Fuß unter die hintere Stoßstange halten) ausstaffieren.

Die Motorenpalette sieht so aus, dass Benziner von 85 bis 182 PS und Diesel von 95 bis 170 PS zur Wahl stehen. Den schwächsten Benziner gibt’s nur für den Grand C-Max nicht, sonst darf man aus dem Vollen schöpfen. Bei den Benzinern lösen 1,5-l-Motoren die 1,6er ab. Wir sind den 1,5-l-Ecoboost mit 150 PS gefahren und hier gibt’s wahrlich ausreichend Schmalz und eine ausgewogene Kraftentfaltung. Zum angenehmen Reisen trägt freilich auch bei, dass Ford mehr Dämmmaterial verbaut und dickere Scheiben verwendet, um das Geräuschniveau zu reduzieren.

Die Preise beginnen bei € 19.450 für den C-Max mit 85 PS und Ambiente-Ausstattung und reichen bis € 33.050,– für den Grand C-Max mit 170-PS-Diesel, PowerShift-Automatik und umfangreicher Titanium-Ausstattung.

Markteinführung ist bei uns ab 12. Juni.

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat