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Neuer Mercedes GLC: Als Plug-in-Hybrid mit über 100 km Elektro-Reichweite

Mercedes präsentiert die dritte Generation des SUV.

von Michael Andrusio

06/02/2022, 03:00 AM

Welches Modell von Mercedes-Benz war in den vergangenen zwei Jahren das meistverkaufte? Es war der GLC, der somit zu den wichtigsten Fahrzeugen im Mercedes-Sortiment gehört.

Dementsprechend behutsam ist man bei der Neugestaltung der Optik vorgegangen. Tatsächlich nimmt der GLC viele Designelemente auf, die man bei GLB oder EQB oder EQA schon gesehen hat. Die Entwickler verweisen zudem darauf, dass mit dem neuen Look auch die Aerodynamik verbessert wurde (0,29 beträgt der cw-Wert jetzt).

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Abmessungen

Im Vergleich zur Vorgängergeneration ist der Benz gewachsen. Mit 4716 mm ist er um 60 mm länger als Generation Nummer zwei. Dank eines größeren Überhangs hinten gibt es nun auch mehr Kofferraumvolumen: Plus 60 Liter macht der Zuwachs aus bzw. hat man jetzt ein Laderaumvolumen von 620 Liter.

Motoren

Welche Motoren hat man zur Auswahl? Den neuen GLC gibt es nur mit Vierzylinder-Motoren. Entweder haben sie Mildhybrid-Unterstützung oder sind als Plug-in-Hybrid ausgelegt. Es gibt (zur Markteinführung) drei Plug-in-Hybride. Zwei sind mit einem Benziner ausgerüstet (300 e und 400 e) und Mercedes gehört zu den Herstellern, die auch Diesel Plug-in-Hybrid anbieten (das im Fall des GLC der 300 de). Der Diesel PHEV kommt auf 335 PS Systemleistung, der 300 e auf 313 und der 400 e auf 381. Alle können bis zu 140 km/h elektrisch fahren und die elektrische Reichweite ist höchst beachtlich: Sie liegt zwischen 102 und 120 Kilometer.

Dazu kommen noch zwei Benziner und ein Diesel. Als 200 leistet der GLC 204 PS, als 300 258 PS. Der Diesel, der 220 d, kommt auf 197 PS. Alle Motorvarianten bringen die Kraft mittels Allradantrieb 4matic auf die Straße, dazu kommt bei allen das 9G-Automatikgetriebe.

Serienmäßig werden die Versionen mit Plug-in-Hybrid mit einer Luftfederung an der Hinterachse ausgerüstet. Sonst ist die Luftfederung optional zu haben. Ebenfalls optional im Angebot: Eine Hinterachslenkung oder ein Offroad-Technik-Pakt mit 20 mm mehr Bodenfreiheit. Stichwort Offroad. Im Offroad-Betrieb bietet der GLC in Verbindung mit der 360-Grad-Kamera eine „transparente Motorhaube“: Das Zentraldisplay zeigt dabei einen virtuellen Blick vorne unter das Fahrzeug. Das kennt man auch schon von Land Rover.

Ebenfalls als Sonderausstattung ist das Digital Light im Angebot. Auf Wunsch ist das System  mit Projektionsfunktion erhältlich. Das soll das Fahren etwa mit projizierten Führungslinien, Symbolen und Animationen sicherer machen. Fußgänger im Gefahrenbereich hebt die Technik mit einer Spotlight-Funktion hervor und verdeutlicht deren Position mit projizierten Richtungspunkten. Wer an Autobahnauffahrten oder in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung unterwegs ist, wird mit einem Symbol gewarnt.

Um bei den diversen Aufpreisposten nicht die Übersicht zu verlieren, hat Mercedes die Angebotslogistik vereinfacht. Heißt, es gibt nur wenige funktionale Optionen und Extras, die erfahrungsgemäß oft geordert werden, hat man in Paketen gebündelt. Dinge wie Smartphone-Integration, Wireless Charging oder beheizte Sitze für Fahrer und Beifahrer sind in allen GLC nun serienmäßig.

Infotainment

Nach S-Klasse und C-Klasse erhält auch der neue GLC die zweite Generation des Infotainmentsystems MBUX (Mercedes-Benz User Experience) und Fahrer- und Zentraldisplay verschmelzen zu einer Einheit. Mit dem Fingerabdruck-Scanner können sich Nutzer schnell, komfortabel und sicher bei MBUX anmelden.

Marktstart ist im Herbst, zu den Preisen hat Mercedes noch keine Angaben gemacht.

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